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Pressemitteilung 30.07.2023

Eltern stehen auf e.V. fordert mehr Engagement gegen Kinderhandel

Kinder stärken, Vermisste suchen und Pädophile verhaften

 

Anlässlich des heutigen Welttages gegen Menschenhandel richtet der Verein „Eltern stehen auf“ das Augenmerk besonders auf die verschleppten Kinder und fordert von Politik und Gesellschaft mehr Engagement gegen Kindesentführung und Kinderhandel. Kinder müssen gestärkt werden, damit sie nicht Opfer werden. Die Fahndung nach vermissten Kindern muss verstärkt werden und die zumeist pädophilen Täter müssen stärker verfolgt und härter bestraft werden.

Der ARD (rbb)-Reportage „Handelsware Kind • Mafia der Menschenhändler“ (https://archive.org/details/Handelsware-Kind_rbb-2021) zufolge gibt es weltweit 25 Millionen versklavte Menschen. Es ist die drittgrößte Einnahmequelle der Organisierten Kriminalität (OK) nach dem Handel mit Drogen und Waffen mit einem Jahresumsatz von 35 Milliarden US-Dollar. Etwa ein Viertel der Betroffenen sind Kinder. Katastrophen wie das Erdbeben in der Türkei (https://anfdeutsch.com/aktuelles/hdp-wo-sind-die-nach-dem-erdbeben-vermissten-kinder-36597) und der Krieg in der Ukraine (https://www.dnn.de/politik/ukraine-krieg-sorgt-fuer-boom-beim-menschenhandel-LVJ2I4HRBE5FYRAAU4M6BCWKDM.html) eröffnen den Kinderhändlern offenbar vermehrte Chancen für ihre Verbrechen.

Der Mitteldeutsche Rundfunk (mdr) hat auf seiner Internetseite zur Sendereihe „Brisant“ zahlreiche Reportagen zu vermissten Kindern in Deutschland zusammengestellt (https://www.mdr.de/brisant/vermisste-kinder-144.html). 60.000 Kinder verschwinden pro Jahr. Glücklicherweise tauchen 99 Prozent davon wieder auf. Aber das bedeutet auch, dass 600 Kinder jährlich verschwunden bleiben. Eltern stehen auf e.V. fordert von den Ermittlungsbehörden verstärkte Anstrengungen, die Kinder zu finden. Es sind mehr Kapazitäten nötig, um pädophile Netzwerke auszuheben. Manchmal scheint auch der politische Wille zu fehlen. Eine spezielle Sendung wie „xy ungelöst“ sollte sich den vermissten Kindern widmen.

Die Frauenzeitschrift EMMA berichtet, dass der verurteilte Pädophile Jeffrey Epstein auf seiner Karibikinsel „Little St. James“ zahlreiche Prominente wie Prinz Andrew und Bill Clinton zu Gast hatte, aber nicht näher untersucht wird, was die dort getan haben. Gleiches gilt für Bill Gates. Seine Frau Melinda hatte sich wegen zahlreicher Treffen von Bill Gates mit Jeffrey Epstein von ihm scheiden lassen. (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/bill-gates-hatte-laut-ex-frau-melinda-kontakt-zu-sexualstraftater-epstein-5136616.html). Zu selten werden Haftstrafen gegen Pädophile verhängt wie beim Verfahren gegen Teilnehmer der Plattform „Boystown“ (https://www.stern.de/panorama/video-haftstrafen-und-sicherungsverwahrungen-im-prozess-um-paedophilie-plattform–boystown–32981714.html).

 

Neben der strafrechtlichen Verfolgung hält Eltern stehen auf e.V. Prävention für sehr wichtig, so der Vorsitzende Dr. Christian Steidl. „Kinder brauchen Selbstbewusstsein und sie müssen lernen, dass sie selbst über ihren Körper bestimmen dürfen.“ Selbstverteidigungskurse bringen den Kindern nicht nur Kampftechniken bei, sondern machen sie auch mental stark, „Nein“ zu sagen. Nähere Tipps und Adressen von Trainingsanbietern können auf der Internetseite von Eltern stehen auf e.V. abgerufen werden: https://elternstehenauf.de/selbstverteidigungskurse/

Eine Frühsexualisierung von Kindern durch Auftritte von Transsexuellen vor Kindergartenkindern (https://demofueralle.de/2023/06/15/hunderte-gegen-drag-queen-lesung-fuer-kinder/) lehnt der Eltern stehen auf e.V. ab, weil Kinder damit empfänglicher werden für die Kontaktaufnahme durch Pädophile. Zudem müsse das Wirken des Pädophiliebefürworters Helmut Kentler und seine Zusammenarbeit mit dem Berliner Jugendamt gesellschaftlich und juristisch aufgearbeitet werden. Kentler war von 1976 bis 1996 Prof. für Sozialpädagogik an der Universität Hannover und von 1979 bis 1982 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung. Helmut Kentler vermittelte laut einer Broschüre von „Demo für Alle“ mit Genehmigung und Finanzierung der Berliner Senatsverwaltung 13- bis 15-jährige Jugendliche aus der Obhut des Jugendamts zu vorbestraften pädosexuellen Männern als „Pflegeeltern“ (https://demofueralle.de/wp-content/uploads/2022/05/Broschuere-Kentler.pdf). Viele Sexualwissenschaftler an deutschen Unis haben bei Prof. Kentler ihre Doktorarbeit gemacht. Die Bücher von Prof. Kentler stehen heute noch in deutschen Universitätsbibliotheken.

 

Dr. Christian Steidl
www.elternstehenauf.de

 

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