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Pressemitteilung 17.08.2021

Eltern stehen auf e.V. ist entsetzt über neueste STIKO-Empfehlung

Die STIKO knickt ein und widerspricht sich selbst

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Nun ist es amtlich. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt ab sofort die Impfung für 12- bis 17-jährige. Die Impfkommission hatte sich lange dagegen ausgesprochen, da das Risiko den möglichen Nutzen, außer bei Kindern und Jugendlichen mit speziellen Vorerkrankungen, überwiegen würde. Besonders Prof. Dr. Thomas Mertens, der STIKO-Chef, hatte in zahlreichen Beiträgen dargelegt, dass er eine Impfung für Minderjährige für nicht geboten hält. Noch am 16. Juli hat er in der Talkshow bei Markus Lanz erklärt, dass er seine eigenen Enkel nicht gegen Corona impfen lassen würde.

Den Meinungsumschwung begründet die Kommission nun in einer kurzen Vorab-Information damit, „dass nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen“. Knickte die STIKO wegen des politischen Drucks ein? Das lässt eine Stellungnahme von Gremium-Mitglied Dr. Martin Terhardt bereits vergangene Woche gegenüber dem RBB vermuten. Darin sagt er: „Wir werden versuchen, der Politik ein bisschen entgegenzukommen.“

„Uns entsetzt diese neue Haltung der STIKO, auch wenn wir damit gerechnet haben, dass die Ablehnung dieser Impfempfehlung nicht lange Bestand haben wird“, sagt Christiane Panno, Pressesprecherin des Vereins „Eltern stehen auf“. Das mögliche Auftreten von Herzmuskelentzündungen ist für die STIKO kein Grund mehr, die Impfung nicht zu empfehlen, denn die meisten dieser Entzündungen würden mild verlaufen und es hätte auch keine Todesfälle in dieser Altersgruppe gegeben.

Vor dem Hintergrund, dass Kinder- und Jugendliche für das Infektionsgeschehen bei Covid 19 keine relevante Rolle spielen, ist diese Entscheidung der STIKO umso tragischer. Jetzt sei es für sie und ihre Vereinskollegen noch wichtiger, Eltern zu informieren und darin zu bestärken, ihre Kinder nicht gegen Corona impfen zu lassen. Die Langzeitfolgen sind gegenwärtig nicht absehbar. „Es wäre eine Katastrophe, wenn wir die Gesundheit unserer Kinder ohne Not auf’s Spiel setzen, weil das die Machtpolitik und Panikmache der Regierung fordern“, sagt Panno.

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