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Pressemitteilung 13.09.2021

Millionen Tests und nur ein
paar hundert infizierte Kinder

ElternStehenAuf e.V. wehrt sich gegen Testwahnsinn

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In den meisten Bundesländern sind die Sommerferien zu Ende und mit dem Unterrichtsbeginn haben auch die Corona-Tests an Schulen wieder Hochkonjunktur. Wie unverhältnismäßig dieser Kontrollzwang ausartet, macht die Datenanalyse in einigen Bundesländern deutlich.

Diese dokumentieren eindrucksvoll, dass man mit einem immensen Aufwand im bescheidenen Promillebereich Kinder identifiziert, bei denen der „Nachweis“ einer Infektion erbracht wurde. Nicht relevant sind für diesen Aufwand weder die relativ hohe Fehlerquote der Schnelltests und die Tatsache, dass Kinder zwar den Erreger in sich haben können, aber nur extrem selten daran erkranken und noch viel seltener den Virus übertragen 1. Den Steuerzahler kostete dieser staatlich verordnete Wahnsinn allein in Bayern bislang 416 Millionen Euro. Bis zum 28.Juni 2021 wurden dort 934 948 negative Tests und 108 positive Tests gemeldet. In Nordrhein-Westfalen werden wöchentlich rund zwei Tests für Schüler benutzt 2. Die Positivrate liegt hier zwischen 0,01 und 0,02 Prozent.

Hessen meldet ein ähnliches Zahlenverhältnis: Von 1,1 Millionen Tests fielen 134 positiv aus. „Es ist kaum einzusehen, dass dieser immense Aufwand, die erheblichen Kosten und letztendlich auch die große Menge Müll wirklich notwendig sind,“ kritisiert Christiane Panno, Pressesprecherin des Vereins „Eltern stehen auf“. Die Zahlen rechtfertigen in keiner Weise, dass das Impfen von Kindern wirklich nötig ist. Im Gegenteil. Ohne Not wird die Gesundheit der Jüngsten belastet und schon jetzt sei immer wieder von starken Nebenwirkungen auch bei Kindern die Rede. Auch die Spätfolgen sind zum heutigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. „Das unser Gesundheitsminister die Eltern damit tröstet, dass Herzmuskelentzündungen gut behandelbar seinen, die als häufigste Nebenwirkungen bekannt sind, ist fast zynisch“, verurteilt Christiane Panno die Politik der Bundesregierung. Gemeinsam mit rund 25.000 weiteren Eltern macht sie sich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen stark. Der Verein Eltern stehen auf unterstützt sie mit einem starken Netzwerk tatkräftig dabei.

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1 https://www.thelancet.com/journals/lanchi/article/PIIS2352-4642(21)00198-X/fulltext
2 Rund 2 Mio. Tests wöchentlich, Positivenrate zwischen 0,1-0,2%

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