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Von Recht und link und überhaupt

Der Über-Blick Engelflügel

Eine Argumentationshilfe für alle, die sich gegen Diffamierung wehren wollen

Es ist harter Tobak, wenn man sich wie ESA für Kinderrechte einsetzt und direkt um die Ohren gehauen bekommt, man wäre „rechts“ – oder „neu(und)rechts“, wie Sandra Siehl vor ein paar Tagen unter https://www.eigeneszimmermag.de/post/neu-und-rechts-die-initiative-eltern-stehen-auf über ESA schrieb. Dergleichen mag manchen wütend machen, doch wer um das psychologische Phänomen der Projektion und Selbstoffenbarung im traurigen Herzen jeder Diffamierung weiß, hat für Frau Siehl bestenfalls Mitleid übrig – oder lacht sich schlapp. Dass Kritik an Regierungs-Narrativen unpopulär ist, müssen wir an dieser Stelle nicht erörtern. Wir schauen uns – auch als Antwort an Frau Siehl und ihre Gesinnungsgenossen*in:ennEn – etwas weitaus Interessanteres an: das, was wortlautmäßig hinter ihrem Vorwurf des „rechts“ liegt.

Was ESA fordert, ist nicht mehr und nicht weniger als eine Güter-Abwägung. Eine Abwägung widerstreitender Rechte im Grunde, geht es doch darum, festzustellen, ob beispielsweise das Recht auf Teilnahme an einer experimentellen Gen-Therapie gegenüber dem Recht, sich gegen diese „Impfung“ zu entscheiden, zurücktreten muss. Oder sollte. Oder nicht sollte. Und warum. Die Auseinandersetzung mit solchen Fragen sollte Recht sein und nicht „rechts“ genannt werden, zumal es nur ge-recht sein kann, ALLE Rechte in den Blick zu nehmen. Gerecht ist das Gegenteil von link (nicht links!), was uns von ESA dazu brachte, einmal genauer über „recht“ und „link“ nachzudenken und zu hinterfragen, als was sich Ge-Rechte und Linke*nde darstellen, wenn man sie willkürlicher Etikettierungen nebst der suggerierten Interpretationen entledigt.

Korrekt übergendert wäre „Linke*nde“ jedenfalls schon mal gut und vermutlich zutreffend. Laut Duden steht „link“ für „falsch, verkehrt, anrüchig, fragwürdig und nicht vertrauenswürdig“. Als Synonyme werden „arglistig, anrüchig, gemein und hinterlistig“ genannt. Wir alle kennen Formulierungen wie „das war link“ oder „XY ist gelinkt worden“. Etymologisch geht „link“ zurück auf „ungeschickt“, weil bei den meisten Menschen die linke Seite die „ungeschicktere“ ist. Deshalb steht sie auch mit Unglück in Zusammenhang, denn das ist zwangsläufige Folge von „Ungeschick“. Im Englischen beschreibt das Wort für „links“ („left“) zugleich, dass man verlassen worden ist oder jemanden bzw. etwas verlassen hat.

Gibt es etwas oder jemanden, den oder das die (neuen) Linken verlassen haben? Oder das sie verlassen hat? Erkennen sie das in denen, auf die sie mit dem Finger zeigen und schreien: „Ihr seid Rechte“?

Irgendwie schon. So scheint es jedenfalls. Früher machten sich die Linken für diejenigen stark, die sie heute verachten, weil sich diese Menschen die Beschäftigung mit linken Lifestyle-Themen nicht leisten können. Oder das nicht wollen. Weil sie wissen, was der Unterschied zwischen Marx und Murks ist (Marx ist die Theorie, Murks die Praxis). Außerdem dürfen (die neuen) Linke(n) diesen Menschen jetzt ehemalige Grund-Rechte (also Mindest-Rechte) bedingt zugestehen und von Grundgehorsam, der Unterwerfung unter allerlei „Maßnahmen“ und der Teilnahme an experimentellen Gen-Therapien abhängig machen. Das gebiert zwangsläufig Verachtung gegenüber denen, die sich das gefallen lassen. Das können die neuen Linken gar nicht verhindern.

Schauen wir uns aber mal an, was der Duden zu „recht“ gegenüber „link“ zu offenbaren hat. Der Duden definiert die Bedeutung von „recht“ als „richtig, geeignet, passend“, „dem Gefühl für das Recht, das Anständige, Angebrachte entsprechend“, „jemandes Wunsch, Bedürfnis oder Einverständnis entsprechend“, „so, wie es sein soll“, „richtig, wirklich, echt“. Als Synonyme schlägt der Duden „angebracht, anständig, geeignet und gut“ vor.

Ups. Rechte als Gerechte, Richtige, Anständige, Geeignete … Haben die Linkenden (sorry: Linken:den) die Rechten deshalb verlassen? Oder sind sie deshalb von den Ge-Rechten verlassen worden? Wenn das so wäre, wären die neuen Linken ja von allen guten Geistern verlassen worden … Kann man sie deshalb auch „LinkEnde“ gelände/rn? Nein, so gemein sind wir nicht. Dennoch scheint es wenig Wunder zu nehmen, dass es die Ge-Rechten in der Gesellschaft von Linken(den) nicht mehr aushalten. Da MUSS sich die Gesellschaft spalten, sie kann gar nicht anders. Aber warum müssen sich die Ge-Rechten dann auch noch alle Nase lang gegen sich selber positionieren? Werden sie gelinkt, damit sie den (neuen) Linken dabei helfen, die anderen zu Linkenden vom Gelinkt-Werden abzulenken, damit das Linken von Erfolg coroniert wird? Das Wort „coronieren“ gibt es wirklich. Es ist ein Synonym für „krönen“.

Worum geht es wirklich? Was ist das Wesentliche? Was ist das WESEN der Dinge, was das Wesen der rechten Rechten, der gerechten Gerechten, der linken Linken und linken Linkenden? Fragen über Fragen. Aber eines muss man zugeben: vom Wesentlichen abzulenken, ist link. Richtig link. So wie es damals link war, als im Osten niemand vorhatte, eine Mauer zu errichten. Oder letztes Jahr, als die Bundesregierung nicht vorhatte, das öffentliche Leben herunterzufahren. Als gesagt wurde, dass es bösartig wäre, zu behaupten, die Grundrechte der Bürger sollen eingeschränkt werden. Aber stopp – das war immer die Wahrheit. Die vermeintlich Link(… wir wissen gerade gar nicht mehr, wie wir sie nennen sollen) haben nur gesagt, was sie dachten. Das bedeutet Offenheit. Das bedeutet Transparenz. Zumal die Linken?den immer gleich Bescheid gegeben haben, wenn sie sich die Dinge anders überlegt haben. Man kann es niemandem zum Vorwurf machen, seine Meinung zu ändern. Das wäre link. Wer eine Meinung hat, muss die ändern dürfen, sonst ist er ja gar nicht mehr frei. Und Freiheit ist den neuen Linken sehr wichtig. Sie setzen sich sogar dafür ein, dass jeder jeden Tag sein Geschlecht wechseln darf, mittlerweile kann man Dutzende diverse ausprobieren. Schon im Kindergarten. Da gibt es extra linke Lehrkörper, die den Kleinsten diverse Wege aufzeigen, damit sie sich nicht in sozialen Konstrukten verlieren oder glauben, Sex sei nur für Erwachsene da.

Die Ge-Rechten sehen die Dinge einfach zu eng. Aber was will man als Linker, Lenker und Linke*nde verlangen von Leuten, die das Linken dem Rechte nicht vorziehen wollen? Rechte sehen in allem nur das Schlechte. Das reimt sich sogar.

Was kümmert Linke(nde) ihr Geschwätz von gestern?

Es ist egal, was Linke sagen, denn sie haben Redefreiheit. Und Meinungsfreiheit. Sie können heute dieses sagen und morgen jenes, je nachdem, wie sie sich gerade was überlegt haben. Das muss man wissen als Gerechter. Sonst versteht man linke Statements falsch. Dann denkt man, dass kein zweites Mal Friseure und Einzelhandel geschlossen werden. Dass niemand wegen „Corona“ seinen Job verliert. Dass Unternehmer finanzielle Unterstützung erhalten. Dass es keinen zweiten Lockdown gibt. Dass experimentelle Gen-Therapien nicht gefährlich sind. Dass Unge-„impfte“ nicht ausgegrenzt werden. Dass Grundrechte unveräußerlich sind. Dass jeder ein Recht auf Eigentum hat, auf Bildung, Berufsfreiheit und körperliche Unversehrtheit. Dass Frauen das Recht haben, selbst über ihren Körper zu entscheiden, genau wie Männer und Kinder. Dass es keine „Impf“-Pflicht gibt. Auch keine durch die Hintertür. Dass Covid-19 eine tödliche, nicht behandelbare Krankheit ist. Dass Gesunde ansteckend sind. Dass vulnerable Gruppen geschützt werden. Dass innerhalb Europas Freizügigkeit gilt. Dass man in Deutschland jederzeit hinfahren kann, wo man will. Dass sich Journalisten auf das Wesentliche konzentrieren dürfen. Dass es um den Schutz der Umwelt und des Klimas geht. Und um die Kinder. Ganz besonders um die Kinder.

Das waren die linksten Lippenbekenntnisse, seit es die neuen Linken gibt, meinen Sie?

Das haben SIE jetzt aber gesagt. Oder gedacht. Noch sind die Gedanken ja frei. Behalten Sie Ihre lieber für sich, nicht dass die noch jemand auf links dreht und behauptet, Sie wären recht. Im Englischen bedeutet das „Sie HABEN recht“ („you are right“), aber wir sind hier nicht in England oder Amerika. Dort ist gerade ganz schön was los, weil die Sprache nicht so viel Wortakrobatik zulässt wie im Deutschen. Dort ließe sich in „right“ und „left“ niemals hineindeuten, was sich bei uns hineindeuten lässt, damit die Linker, Lenker und Linken(den) bekommen, was sie wollen.

Die alten Linken – die Ur-Linken sozusagen – wollten einst nicht mal Gen-Mais haben. Die wollten alles ganz natürlich. Auch das ist heute rechtes Gedankengut. Die neuen Linken lehnen alles Natürliche ab. Denen sind nicht mal die eigenen Kinder genetisch gut genug (von den Kindern der Rechten ganz zu schweigen). Deswegen sollen auch ALLE Kinder zur experimentellen Gen-Therapie antreten. Damit die neuen Linken herausfinden, was sich durch „Impfung“ noch retten lässt. Wenn die nicht so fitten krepieren, kommt das den neuen Linken gerade recht. Denn die neuen Linken wollen eh keine Kinder mehr. Jedes Kind, das geboren wird, ist ein zusätzlicher Parasit an der Brust von Mutter Erde. Der schlimmste Klima-Killer seit erster Stunde noch dazu.

Ein Glück ist ethnische Säuberung seit dem Balkan-Krieg ein salonfähiger Begriff. Sonst wär’s glatt eine rechte Verschwörungstheorie.

Eine … richtige … Theorie … ? Nein. Das ginge wirklich zu weit. So ehrlich würden nicht einmal die neuen Linken linken. Deshalb kann das gar nicht sein. Man würde ihnen das auch gar nicht glauben. Man nähme eher Anstoß an der rechten Verschwörungstheorie. Denn recht sein will niemand. Alle wollen nur noch link sein. Dafür gibt es Haltungsnoten, und die werden gebraucht in einer linken Demokratie. Weil die neuen Linken darauf angewiesen sind, sonst funktioniert die Diktatur der gelinkten Masse nicht. Die gelinkte Masse ermöglicht es den neuen Linken, ihre linken Lifestyle-Themen auszuleben. Je mehr Gelinkte diese Themen akzeptieren, desto weniger wagen es, daran Anstoß zu nehmen. Die letzten Gerechten entlarven sich dann von ganz allein. Denn wenn sie nicht gelinkt werden können, nehmen sie Anstoß und geben sich zu erkennen.

Deswegen nehmen Ge-Rechte beispielsweise auch Anstoß an den „Masken-Deals“, die die neuen Linker, Lenker und Linken(den) eingefädelt haben. Link war das nicht. Link wäre, über die Deals zu schweigen, aber die neuen Linken stehen ja zu dem, was sie tun. Sie sind gute Menschen. Die besten, die es je gab. Deshalb bürge(r)n Sie für sie, ganz gleich, ob und wen Sie gewählt haben. Zu genau diesem Zweck sind Sie Bürge(r) dieses Landes. Und Ihre Kinder auch. Gerade Ihre Kinder, denn die erben Ihre Bürg(er)schaften und auch Ihre Schuld(en). Gelinkte Kinder tun das bereitwilliger und gehorsamer als rechte Kinder. Sie tun es sogar mit Begeisterung, speziell an Freitagen, wenn sie hüpfen für’s Klima. Rechte Kinder sind gefährlich. Die lassen sich auch nicht link machen. Wenn es darauf ankommt, lernen die sogar, in der Schule das eine zu sagen und zu Hause das andere. Wie in der DDR. Nur so als Beispiel. (Aber deswegen ist Überwachung ja auch so wichtig.)

Sicher, Sie selber haben die Schuld(en) und Bürg(er)schaften, die auf Sie und Ihre Kinder verlinkt werden, weder gemacht noch sich aufgeladen. Sie haben nicht bei Pfizer eingekauft oder bei Moderna oder bei denen, die Tests und Masken herstellen. Sie haben auch nicht die sogenannten „Kollateralschäden“ herbeigeführt (nennen wir sie an dieser Stelle einfach so, sonst müssten wir sie womöglich noch als linke Zielsetzung qualifizieren, und das wäre eine Verschwörungstheorie). Als Bürge(r) bürgen Sie und Ihre Kinder für alles, was die neuen Linken tun, ganz gleich wo und in welcher Position. Deshalb sind diese Leute auch so frei in dem, was sie tun dürfen. Sie haben Ihre Erlaubnis, ALLES zu tun, alles, was sie wollen. Sie haften für nichts. Nicht einmal dann, wenn Ihre Kinder die Schuld(en) der Linker, Lenker und Linken(den) mit ihrem Leben bezahlen.

Das ist nicht recht, meinen Sie? Das soll es nicht sein. Die Welt soll link sein, so will es die bevorstehende Weltordnung. Für Rechte sind da keine guten Haltungsnoten vorgesehen. Die passen nicht ins „Social Credit System“ und auch nicht zum Grünen Pass. Rechte wollen nicht bürge(r)n. Wollen sich nicht anpassen. Wollen nicht link sein. Und nicht gelinkt werden. Ist das link gegenüber den neuen Linken? Ja. Nein. Vielleicht. Lifestyle-Linke nennt Sarah Wagenknecht sie übrigens. Weil die neuen Linken mit den alten Linken, den Ur-Linken, rein GAR NICHTS zu tun haben. Die neuen Linken sind falsche Linke, vermeintliche Linke, nicht vertrauenswürdige L… – nein, lassen Sie uns das nicht sagen. So ist das, wenn man von allen guten Geistern verlassen wird. Aber schließlich ist nichts und niemand perfekt. Und niemand muss perfekt sein. Nicht einmal die besten Menschen der Welt. Deshalb werden die demnächst auch alle so „woke“. „Wouk“, wie englisch. Oder „Erwachen“. Das ist die linke Version vom recht esoterischen Aufstiegsprozess, in dem sich die Erde befinden soll. Seufz.

Kann Linken Sünde sein? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Wahrheit ist, was man daraus macht. Die Grünen – und das sind ja die Prototypen der neuen Linken schlechthin – scheinen es vorzumachen. Sie gelten als die Linker, Lenker und Linken(den) der Zukunft. Die Farbe von link ist deshalb auch nicht mehr Rot. Denn Rot heißt „stopp“, heißt „nimm das nicht“, „mach das nicht“. Aber weil Grün das neue Rot ist (deshalb auch ein Pass in Grün), gilt für alles Linke jetzt „volle Kraft voraus“. Die Bürger bürge(r)n. Für alles. Und ihre Kinder und Kindeskinder gleich mit. Lebenslang, in jeder nur denkbaren Hinsicht. Daher ist Wählen auch moralische Pflicht eines jeden Bürgen. Äh, Bürgers. Weil in der Wahlbeteiligung die Illusion in Bezug auf das Geheimnis der Wahllosigkeit verborgen werden kann. Es ist link, aber wer wählen geht, wählt in Wahrheit nur eines und – ganz gleich, wen oder was er wählt – dasselbe: Er stimmt mit „Ja“ dafür, dass er bürg(er)t für linke Willkür. So einfach. An dem Punkt, an dem den Bürge(r)n das ganz offen offenbart wird, sind wir aber noch nicht.

Aber das kommt noch. Wir schaffen das. Auch dafür sind die Grünen extra vorgeprescht und haben das Wort „Deutschland“ aus ihrem Programm genommen. Deshalb ist da jetzt alles (andere) drin. Der Bürge(r) bürg(er)t ja. Da macht es nichts, wenn was Linkes dabei rauskommt. Ungeschick. Oder Unglück.

Was NICHT drin ist, wenn ALLES drin ist? Ein Schelm, wer „alles, was recht ist“ dabei denkt. Linker, Lenker und Linke(nde) sind allergieanfällig, wenn es um Rechte geht. Aber lassen Sie sich überraschen. Ihre Kinder erben und ernten. Wenn sie Glück haben, erfahren sie nicht, dass sie gelinkt wurden. Der Sieger schreibt die Geschichte, und da ist eh alles egal. Der die das Linke wird das neue Recht werden. Aus Versehen. Aus Dummheit. Mit Absicht. Man werfe nur einen Blick auf diese Leute, die gerade immer zahlreicher Fotos von sich posten und darunterschreiben „Ich bin linksradikal“. Wer das im Bewusstsein dessen macht, was LINK bedeutet, ist bewundernswert mutig. Wer nicht weiß, was er da tut, wurde schlichtweg radikal gelinkt.

Sorry. Aber die Wahrheit ist Satire im besten linken Schland aller Zeiten.

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