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Leserpost

Kommentar um die Debatte um das Elterngeld

Den Angriffsvektor des Gegners zu kennen, ist der erste Schritt, ihn zu besiegen. Die Menschen werden ständig manipuliert. Um sich dagegen zu wehren, muss man sich erst einmal der Manipulation bewusst werden.

Gerade wurde zum Thema Elterngeld wieder so eine Aktion gestartet. Die Bezugsgrenze soll von 300.000 EUR auf 150.000 EUR begrenzt werden. Ein wunderbares Beispiel wie die Menschen sich gegenseitig aneinander abarbeiten und dabei nicht nur nichts erreichen, sondern noch über den Tisch gezogen werden. Natürlich ist die Frage legitim, ob jemand der über viel Einkommen verdient, noch zusätzlich Elterngeld benötigt. Erweitern wir aber mal den Blickwinkel und betrachten das große Ganze: Für Tests, Spritzen und Militärmaterial sind quasi auf Knopfdruck unbegrenzte Geldmittel vorhanden. Warum knausert man also gerade hier rum? „Soziale Gerechtigkeit“ ist das Sturmgeschütz der Politiker. Unter dieser Worthülse kann man jede noch so stumpfsinnige Steuererhöhung durchdrücken. Dadurch, dass unter sozialer Gerechtigkeit jeder etwas anderes versteht, kann man die Leute wunderbar mit Diskussionen beschäftigen und im Hintergrund das machen, was man will: Alles so kompliziert gestalten, dass keiner merkt, dass die Abgabenlast eigentlich schon wieder ein Stückchen höher wurde und eigentlich alle über den Tisch gezogen wurden.

Ein echter Bürokratieabbau wäre nämlich Elterngeld für alle ohne Wenn und Aber. Einkommensstarke werden über die Steuerprogression ohnehin stärker belastet als Menschen, die wenig verdienen. Wenn beim Elterngeld aber nicht erst gefühlt 500 Parameter abgefragt werden müssen, dann erhalten diejenigen, die es nötig haben auch schneller eine Auszahlung.

Wer auf soziale Gerechtigkeit pocht und darauf aufpasst, dass „die Reichen“ bloß nicht zu viel bekommen, der beteiligt sich nur an der Zerstörung des Mittelstandes, dem Aufbau eines Kommunismus‘ und die wirklich Reichen sind von solchen Regelungen ohnehin nicht zu greifen. Manipulation funktioniert immer dann am besten, wenn alle Seiten überzeugt sind, auf der Seite der „Guten“ zu stehen. Deshalb sollte man bei solchen Neiddebatten immer aufpassen, um was es wirklich geht.

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