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Weckt mich, wenn es vorbei ist

Der Über-Blick Engelflügel

Es fällt mir dieser Tage schwer, mein inneres Gleichgewicht zu bewahren und mich nicht übermäßig aufzuregen. Ein Spaziergang in der Natur oder ein fröhliches Beisammensein mit Verwandten oder Freunden helfen mir dabei, mich zu entspannen. Dann noch ein schneller Blick auf das Smartphone – und der Tag ist gelaufen. Manchmal sogar die nächsten Tage.
Lockdown, Schulschließungen, Maskenpflicht im Laden, Maskenpflicht in den Fluren der Schule, Grundrechtseinschränkungen die Erste, Lockdown, Maskenpflicht im Unterricht, Maskenpflicht auch für die Grundschüler im Unterricht, „Testangebot“ in Schulen, Grundrechtseinschränkungen die Zweite, Testpflicht in Schulen und nun steht die Impfpflicht für Schüler im Raum … Unser werter Gesundheitsminister hat zwar jüngst beteuert, die würde es nicht geben. Aber so wie man sich im letzten Jahr auf das Wort eines Herrn Spahn verlassen konnte, schwant mir Böses.
Ich habe es so satt. Wenn ich eine dieser Nachrichten lese, bin ich fix und fertig. Dann hänge ich wie gebannt an meinem Smartphone und suche irgendetwas, irgendeine Meldung, die mir wieder ein wenig Zuversicht geben kann … Meine Kinder beschuldigen mich – nicht ohne Grund, wie ich fürchte –, schon vom Handy abhängig zu sein. Meine Gereiztheit, die aus meiner Nervosität resultiert, bekommen sie natürlich auch ab. Will heißen, ich fahre sie aus dem Blauen heraus an. Dabei sind sie es doch, um die ich mir solche Sorgen mache. Wie soll ich sie vor diesen Eingriffen in ihre Intimsphäre – von Staats wegen! – schützen?
Was waren das doch für goldene Zeiten, als ich mich nur darüber geärgert habe, dass wir in Deutschland die höchsten Abgaben und Steuern haben, das höchste Rentenalter europaweit – dafür aber die geringste Rente usw. War das nicht schön, als der Staat nur Hand an unser Geld legte und nicht an unseren Körper?
Erst die Maske, die sich auch die Kinder direkt vor Mund und Nase ziehen müssen – pfeiff auf den Sauerstoff! Dann die Tests, bei denen sich die Kinder die Stäbchen schon in die Nase – also in den Körper – einführen müssen. Egal, was da für Zeugs dran ist oder ob diese Dinger mit der nötigen Sorgfalt gefertigt wurden. Nachher dann die Impfung, die tief in alle Zellen eindringt – mit einem Impfstoff, der zwar neuartig und noch nicht ausreichend getestet und nur mit Notfallzulassung zugelassen ist, aber wen stört’s?
Selbstbestimmung über seinen eigenen Körper? Wo kämen wir denn da hin? Das geht schließlich nur den Staat was an und nicht einen selbst. Und wenn ich der Meinung bin, dass meine Kinder für eine funktionierende Immunabwehr viel Bewegung und frische Luft brauchen, habe ich da nichts mehr zu melden. Wenn der Staat sagt, Hausarrest, Masken, Testen, Impfen, dann wird das so gemacht!
Ich finde es demütigend, wenn ich nicht mal mehr meine eigenen Kinder vor diesem ganzen Wahnsinn schützen kann. Aber wen interessiert das schon, was eine Mutter aus dem minderbemittelten Volk denkt oder fühlt. Ich habe ja sowieso nicht mehr meine vollen Grundrechte. Die müsste ich mir erst durch eine Impfung „verdienen“. Und wenn ich dazu nicht bereit bin, dann kriege ich die eben nie wieder! So macht man das nämlich mit mündigen Bürgern!
Ich vertraue unserer Bundesregierung kein Stück mehr. Zu viele Grenzen wurden schon überschritten. Wer sich erdreistet, mithilfe seines „Abnickvereins im Bundestag“ (sind ja stets genug da, die bei sowas mitmachen) meine Grundrechte anzutasten, dem glaube ich nichts mehr.
Vielleicht überlegen sich die Damen und Herren Politiker, dass die Kinder ja auch eine Schulpflicht haben? Und wenn sie ihr Recht auf Bildung nur wahrnehmen können, wenn sie geimpft werden? Vielleicht müssen sie von den Eltern entfernt werden, damit diese ihnen ihr „Recht“ nicht verweigern können, indem sie sich gegen diesen „kleinen Piks“ für ihre Kinder wehren?
Ich habe keinen Zweifel, dass dieses Kartenhaus der Lüge, wie ich es nennen will, in sich zusammenfällt. Zu stark ist der Gegenwind der Wahrheit mittlerweile. Aber ich frage mich, was noch alles passieren muss, bis es endlich so weit ist. So lange würde ich es gern machen wie die indische Weisheit: „Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.“
Eigentlich würde ich am liebsten schlafen, bis alles wieder gut ist. Aber das geht ja nicht. Ich muss wach bleiben. Für meine Kinder.

(K.G.)

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